Die Ladies Lugano stehen nach wie vor am Tabellenende. Seit Dezember ist die Neuverpflichtung Kelly Babstock dabei. Die 31-jährige Kanadierin, mit Top Referenzen und acht Jahren Profi-Erfahrung, kann in wichtigen Spielen den Unterschied ausmachen. Sie hat in vier Spielen sechs Punkte (je drei Tore und Assist) erzielt, dennoch konnte sich das Team in der Tabelle nicht verbessern.
Nach einem kurzen Erfolg mit dem (überraschend) hohen Sieg in Freiburg anfangs Dezember ist der «Alltag» wieder zurückgekehrt und im neuen Jahr gab’s gleich zwei deutliche Niederlagen gegen Bern (1:6) und den direkten Mitkonkurrenten um die Playoff-Qualifikation Neuenburg (0:4).
Die Ladies Lugano haben mit ihren 22 Punkten Rückstand – acht Spiele vor Schluss – nur noch eine mathematische Chance auf die Playoff-Qualifikation der besten vier Teams der PostFinance Women’s League.

 

ZSC hat im Cup die Nase vorne

 

Drei Spiele haben Neuenburg und die ZSC Lions im National Cup (früher Swiss Women’s Cup) seit Einführung des neuen Modus bisher gegeneinander bestritten. Zweimal hiess der Sieger ZSC (2017 und 2016), einmal triumphierte die Neuchâtel Hockey Academy (2022). Während die ZSC Lions in diesen Jahren viermal den Cup gewannen, brachten es die Neuenburgerinnen auf je zwei Silber- und Bronzemedaillen.

Vor allem mit Blick auf das letzte Zusammentreffen der beiden Teams im Cup 2022 und der damaligen Niederlage der Zürcherinnen, sind die Löwinnen gefordert, es diesmal besser zu tun, um sich für das Final-Four-Turnier vom 3./4. Februar in Luzern zu qualifizieren.

Die anderen Viertelfinal Partien lauten: HC Ladies Lugano – SC Langenthal Damen, EV Zug – HC Ambri-Piotta, SC Bern – HC Davos