40:15 für die Löwinnen lautete am Schluss in Spiel #3 das Schussverhältnis der beiden Kontrahenten. Anfänglich etwas überrascht durch einen frühen Gegentreffer (3. Minute), fanden die Zürcherinnen ohne weitere Gegentore ins Spiel. Der Führungstreffer von Thun ermöglichte es den Gästen ihr – während der Saison oft gezeigtes Defensivspiel – aufzuziehen. Dennoch hatten die Löwinnen im zweiten und dritten Drittel genügend Möglichkeiten, um die Partie zu entscheiden. Es fehlten oftmals nur wenige Zentimeter für den Erfolg. Die Ausbeute mit nur zwei Treffer war für diesen Aufwand eindeutig zu gering. Thun im Gegenzug konterte bei sehr wenigen Chancen zweimal erfolgreich. In den Schlussminuten wurde Goalie Sandra Heim durch eine 6. Feldspielerin ersetzt, doch der Ausgleich für das Erreichen der Verlängerung gelang nicht mehr.
Sofern die Löwinnen den Schwung des 2. & 3. Drittel in die Partie in der Berner PostFinance Arena (Samstag, 18:30 Uhr) mitnehmen, haben sie gute Chancen ein Entscheidungsspiel am Sonntag, 19. März, in der Swiss Life Arena (13 Uhr) zu erzwingen.