Die ZSC Lions mit ihrem Headcoach Rikard Grönborg führen in der Playoff-Finalserie mit 2:0 gegen den EV Zug. Dank zwei knappen Siegen (3:2 in Zug, 2:1 in Zürich) legen sie vor und streben am Samstag den dritten Streich an. Doch eine bekannte Floskel besagt: „Ein 2:0 ist ein ungemein gefährliches Resultat.“ Klar ist ein solcher Spielstand inmitten einer Partie noch gefährlicher, aber auch für eine Serienführung trifft er gut zu. Verlieren die Zürcher am Samstag, lebt der EVZ wieder – gewinnen die Lions, haben sie vier Matchpucks und die Lage sieht komplett anders aus.



Kleine Dinge, die Grosses bewirken

Vermeintlich kleine Details entscheiden bisher die Spiele zwischen den ZSC Lions und dem EV Zug. Trotzdem ist die Auswirkung dieser spielentscheidenden Szenen wahnsinnig gross. Sie entscheiden über Sieg oder Niederlage, Euphorie oder hängende Köpfe. In Zug wird binnen dieser dreitägigen Pause an jeder Schraube nochmals gedreht, von jedem Fan 2% mehr verlangt, um am Ende des Tages der Mannschaft den Extrapush geben zu können. Die Bossard Arena und sein Anhang wird alles daransetzen, um den Zürcher-Express irgendwie zu stoppen. Vor dieser Serie feierten die Zentralschweizer acht Siege in Serie, nun sind es die Lions, die solch eine Serie vorweisen können. Das Funkeln in den Augen der Löwen ist unverkennbar zum jetzigen Zeitpunkt und der Hunger in den Blicken nicht zu übersehen. Der Kampf der Titanen bekommt ein weiteres Kapitel, dessen Ausgang noch in den Sternen steht. Vollgas ZSC!